Wir sind selbst zuständig …

„Dafür bin ich leider nicht zuständig.“ Wie oft in Ihrem Leben haben Sie diesen Satz schon gehört und sich darüber geärgert? Egal, ob es um eine Frage im Baumarkt, eine Bestellung im Restaurant, den Anruf bei einer Service-Hotline oder um die Frage geht, an welcher Stelle im Job etwas schiefgelaufen ist: Für viele Menschen scheint es leichter zu sein, Zuständigkeiten von sich zu weisen, statt sich einer Sache verantwortungsbewusst anzunehmen. Dies geschieht meist aus der Annahme heraus, Pflicht sei negativ – und damit etwas, das man ungern tut und gerne abgibt. Doch das ist leider viel zu kurz gedacht. Denn die Verantwortlichkeit gilt auch für unser Glück.

Verpflichtung ist mehr als bloßes Muss

Zuständig zu sein bedeutet per Definition, sowohl verpflichtet, als auch berechtigt zu sein, etwas zu tun. Verpflichtung ist also weit mehr als bloßes Müssen und damit nicht per se negativ: Wer verpflichtet ist, hat zugleich die Berechtigung, etwas zu tun. Das gilt auch für Sie – ganz unabhängig davon, in welcher Lebenslage Sie sich gerade befinden. Sie müssen kein Chef, kein Unternehmer und auch kein Anführer sein, um die Weichen für Ihr Leben selbst zu stellen.

Nehmen Sie Ihren Erfolg selbst in die Hand

Jeder Mensch hat die Macht, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen – und zwar für all jene Bereiche, in denen er die Pflicht und die Berechtigung hat. Soll heißen: Natürlich gibt es Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Die Welt wird sich nicht nach uns richten. Das sollte aber keinen davon abhalten, die Verpflichtung für all jene Dinge zu übernehmen, die er sehr wohl ändern kann. Wer die Tatsache annimmt, dass er es selbst in der Hand hat, für seinen Erfolg und sein Glück zu sorgen, wird sich automatisch zuständig fühlen und in die Handlung gehen.

Ihr Aufbruch in Richtung Glück

Die Vorteile, die es mit sich bringt, die Zuständigkeit für das eigene Leben selbst zu übernehmen, sollten Ihnen nun klar geworden sein. Deshalb sollten Sie sich hier und jetzt dazu entschließen, die ersten Schritte in die richtige Richtung zu gehen. Dabei können Sie schon mit wenigen Schritten viel bewirken. Zunächst einmal sollten Sie sich darüber klar werden, was genau Sie überhaupt wollen. Sie müssen Ihre Ziele kennen, um die richtige Richtung einzuschlagen. Nur, wer glasklar vor Augen hat, was er erreichen will, kann machtvoll handeln und bekommt die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewirken.
Oft sind es alte Konditionierungen, die uns daran hindern, Ziele zu formulieren und in Angriff zu nehmen. Wer nicht weiß, was er erreichen will, oder von Beginn an daran zweifelt, seine Ziele zu erreichen, braucht sich nicht wundern, wenn er schon auf den ersten Metern des Weges scheitert. „Ich habe es doch gewusst!“, lautet dann die resignierende Erkenntnis. Dabei sind es eben diese Glaubenssätze, die Menschen ihn ihrer persönlichen Entwicklung hemmen. Wer von sich selbst denkt „Aus mir wird doch nie etwas“ oder „Das schaffe ich nie“, sabotiert seinen Erfolg quasi selbst.
Glück und Erfolg sind kein Zufall: Wer sich wirklich klar darüber wird, was er erreichen will, und sich machtvoll an die Arbeit macht, seine Ziele auch zu erreichen, der braucht keine Angst haben, den sprichwörtlichen Karren vor die Wand zu fahren. Sich für ein Ziel zu entscheiden und dann wirklich dranzubleiben – das ist eine der wichtigsten Entscheidungen in Ihrem Leben.

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