Reden ist Silber und Zuhören ist Gold

Viele Mitarbeiter sind in diesen turbulenten Zeiten dünnhäutiger geworden. Sie brauchen mehr Aufmerksamkeit, echtes Interesse und Verständnis von Seiten der Führungskraft. Nur so können sie ihre Leistung entfalten. Die Voraussetzung dafür, nah an seinen Leuten dran zu sein, ist das richtige Zuhören. Studien zufolge halten sich die meisten Führungskräfte für gute Zuhörer. Warum Reden Silber ist und Zuhören Gold erklärt Thomas Pütter in seinem neuen Podcast.

Beim Zuhören liegen die Wahrnehmungen zwischen Mitarbeiter und Chef oft weit auseinander

Fragt man die Mitarbeiter, sieht die Welt anders aus. In vielen Fällen empfinden sie es so, dass ihre Führungskraft sich nicht ausreichend Zeit für Gespräche nimmt und wenn, meist nicht richtig zuhört. Besonders auffällig ist das natürlich dann, wenn die Führungskraft zwischendurch Mails checkt oder auf dem Handy herumtippt.

Aktives Zuhören führt nachweislich zu einer verbesserten Kommunikation

Doch allein das Wissen darüber, wie aktives und qualitativ gutes Zuhören geht, führt nachweislich zu einer verbesserten Kommunikation. Allein das Bemühen, einen guten Rapport zum Mitarbeiter herzustellen und seine gesamte Aufmerksamkeit dem Mitarbeiter zu schenken, führt dazu, dass dieser sich wertgeschätzt und abgeholt fühlt. Viele Konflikte könnten allein durch richtiges Zuhören vermieden werden.

Wie geht richtiges Zuhören bei seinen Mitarbeitern?

In dieser Podcastfolge spricht Thomas Pütter, Experte für moderne Führung, darüber, worauf wir als Führungskraft in der Kommunikation mit Mitarbeitern achten sollen. Pragmatisch und unterhaltsam stellt er die sieben Arten des Zuhörens vor und erklärt, welches die vier “antwortsüchtigen” und die drei “verstehenden” Arten des Zuhörens sind. Es lohnt sich, seine Kompetenz im Zuhören zu verbessern – denn sie ist ein großer Hebel, um die intrinsische Motivation von Mitarbeitern zu erhöhen. Letztendlich sind Menschen soziale Wesen und möchten „gesehen“ und „gehört“ werden. Das richtige Zuhören durch die Führungskraft ist der Weg zu einer besseren Kommunikation.

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Klare Kante statt verarmter Führung: Aus Angst, keine Leute mehr zu finden, agieren immer mehr Führungskräfte nach dem Motto: „Bloß nicht anecken“. Sie verstecken sich hinter Pseudo-Regeln, geben nur noch Softie-Feedback und bleiben so vage und unverbindlich wie möglich. Die Folge? Führung verarmt und wird zur Fassade.

Echte Führung statt Aussitzen: Das andere Extrem sind Führungskräfte, die den Wandel zu Arbeitswelt 4.0 und Digitalisierung ignorieren und weitermachen wie bisher. Sie halten an starren Hierarchien fest, handeln egogetrieben oder sind mit Machtspielen beschäftigt, anstatt ihre Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
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„Im Grunde dreht sich Führung nur noch um eine Frage:
Gelingt es Führungskräften, ihre Mitarbeiter emotional mitzunehmen, oder nicht?“

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