Resilienz für Führungskräfte

Resilienz in aller Munde. Doch was können Führungskräfte tun, um die psychische Widerstandskraft ihrer Mitarbeiter zu fördern? Thomas Pütter erklärt in seinem Podcast, was Resilienz für Führungskräfte bedeutet und wie sie die psychische Widerstandskraft der Mitarbeiter fördern können.

Laut einem Bericht, den die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) Ende vergangenen Jahres veröffentlichte, fielen 2007 48 Millionen Krankheitstage wegen psychischer Leiden an, 2017 waren es mit 107 Millionen mehr als doppelt so viele.

“Psychische Erkrankungen sind für rund 19 Prozent aller Fehlzeiten verantwortlich, das ist der höchste Wert im Vergleich zu anderen Diagnosen – noch vor Rückenbeschwerden und Erkältungskrankheiten”, sagte Albrecht Wehner von der TK.

Das Thema Resilienz ist in aller Munde

Nicht umsonst ist der Begriff Resilienz in aller Munde – führt unsere VUCA-Arbeitswelt doch dazu, dass Unsicherheit und Komplexität immer mehr zunehmen und das Gefühl, die Kontrolle über Prozesse und Entwicklungen zu haben, immer mehr sinkt. Doch was können Führungskräfte tun, um die psychische Widerstandskraft ihrer Mitarbeiter zu fördern? Was braucht es an Führungsimpulsen, damit Mitarbeiter Unsicherheit und Druck aushalten, ihre Fähigkeiten ausschöpfen und Krisen bewältigen können?

Doch wie genau geht Resilienz für Führungskräfte?

In dieser Podcastfolge erklären Thomas Pütter und Ines Eulzer, was genau Resilienz ist, woran eine Führungskraft erkennen kann, wenn ein Mitarbeiter psychisch leidet und was eine Führungskraft konkret tun kann, um die Resilienz ihrer Mitarbeiter zu fördern. Denn Fakt ist, die Führungskraft 4.0 muss dafür sorgen, dass Mitarbeiter sich in ihrer Unternehmenskultur wohlfühlen. Nur so können sie ihr Bestes geben und langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Ob wir es nun wollen oder nicht, Resilienz ist ein Führungsthema.

Klare Kante – Mitarbeiter mutig und auf Augenhöhe führen

Das Buch zum Thema


» Mehr Infos

Ines Eulzer und Thomas Pütter machen Mut, neue Wege in der Führung zu gehen: Weg von Alphatier, totaler Kontrolle und autoritärer Ansage. Hin zum Gestalter von echter Zusammenarbeit, zum Motor von Veränderung und moderner Führung, die Mitarbeiter inspiriert.  

Klare Kante statt verarmter Führung: Aus Angst, keine Leute mehr zu finden, agieren immer mehr Führungskräfte nach dem Motto: „Bloß nicht anecken“. Sie verstecken sich hinter Pseudo-Regeln, geben nur noch Softie-Feedback und bleiben so vage und unverbindlich wie möglich. Die Folge? Führung verarmt und wird zur Fassade.

Echte Führung statt Aussitzen: Das andere Extrem sind Führungskräfte, die den Wandel zu Arbeitswelt 4.0 und Digitalisierung ignorieren und weitermachen wie bisher. Sie halten an starren Hierarchien fest, handeln egogetrieben oder sind mit Machtspielen beschäftigt, anstatt ihre Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Eulzer und Pütter gelten als Vorreiter für Führung 4.0 und sind Experten für Changemanagement. Ihre Hacks inspirieren zu einem neuen Führungsmindset und rütteln dazu auf, Unternehmenskultur und -strukturen zu transformieren. Hin zu New Work, Agilität und Führung auf Augenhöhe!  

Teilen

Dieser Artikel kann nicht kommentiert werden.