Jeder hat diesen einen Traum – lebe ihn!

Wir alle haben Träume. Kleine, große, verrückte, lustige … Und dann gibt es noch diesen einen Traum. Diesen Traum den Sie öfter hatten (haben). Nur die meisten von uns belassen es beim Träumen. Warum versuchen wir nicht diesen einen Traum wahr werden zu lassen? Der ehemalige Tennisprofi Marcus Czerner verrät wie wir diesen einen Traum auch leben können.

Jeder Mensch hat Träume. Kleine, große, verrückte, lustige – aber jeder hat ihn, diesen einen Traum. Erinnern Sie sich vielleicht noch an Ihren Kindheitstraum? Der Traum vom Astronauten, der Traum vom Profisportler, der Traum von einem eigenen Unternehmen – was auch immer wir als kleines Kind im Kopf hatten. Ich persönlich finde es immer schlimm, dass so wenige Menschen ihren Traum auch tatsächlich leben oder zumindest alles versuchen, um ihn zu leben – scheitern erlaubt. Ich finde es nicht nur schlimm, mich macht es ein Stück weit traurig. Wir haben nur dieses eine Leben. Wieso es mit etwas verschwenden, was wir eigentlich gar nicht wollen oder uns nicht erfüllt? Jeder Mensch hat die Möglichkeit seinen Traum Realität werden zu lassen. Alles was wir dafür brauchen ist ein Vision, woraus ein Ziel wird.

Hast du eine Vision?

Jeder Mensch hat Träume oder zumindest etwas in seinem Kopf, dass er gerne erreichen möchte – aber die Frage ist, ob es im Unterbewusstsein auch als Ziel abgespeichert ist. Wer seine Träume realisieren möchte muss daraus ein Ziel machen. Alle erfolgreichen Menschen, die ihren großen Traum leben, haben eines gemeinsam: Sie hatten eine Vision von dem Leben in ihrem Kopf, dass sie leben wollten. Und wie schaut´s bei Ihnen aus? Hast du eine Vision von deinem Leben? Von deiner Karriere?

Träume bestehen aus Leidenschaft – Ziele auch

Wichtig ist nur, dass es sich dabei um einen Traum und somit um ein Ziel handelt, dass von dir kommt. Der Traum, der dich persönlich erfüllt. Der Traum, der dich glücklich macht. Das Leben, dass du haben willst. Die Karriere, die du machen möchtest. Ich rede nicht von einem Traum, der  von außen auferlegt wird. Auch nicht von einem Traum, von dem wir glauben, dass er die Erwartungshaltung der Gesellschaft erfüllt. Oder die Erwartungshaltung von unserem persönlichen Umfeld. Viele Menschen legen ihre Träume in jungen Jahren an den Nagel, weil sie meinen, sie müssten einen anderen Weg einschlagen, einen Weg, den die breite Masse geht – wirklicher Erfolg kann so aber niemals funktionieren.

Wir müssen für das „brennen“ was wir machen

Grundvoraussetzung für Erfolg ist Leidenschaft und wo bitte soll Leidenschaft herkommen, wenn wir etwas machen, dass nicht von uns selbst kommt? Wenn wir etwas machen, dass wir eigentlich gar nicht machen wollen? Wenn wir etwas machen, dass wir nicht lieben und das uns nicht jeden Tag aufs Neue von Kopf bis Fuß erfüllt? Wie wollen wir in einem Job erfolgreich sein, der uns keinen Spaß macht? Wie wollen wir einen erfolgreichen Tag haben, wenn wir uns morgens überwinden müssen überhaupt aus dem Bett aufzustehen? Wer nicht für das brennt, was er macht, wird niemals darin erfolgreich sein. Wir müssen dieses „Feuer“ in unseren Augen haben, wenn Sie anderen Menschen von  unserem Leben erzählen – die Wenigsten haben es. Für viele Menschen ist es eine Last über den Beruf zu sprechen – der Frust und teilweise die Abneigung gegenüber des Jobs kann in ihren Augen förmlich gesehen werden. Sie arbeiten, um Geld zu verdienen. Ja, jeder von uns muss Geld verdienen, um leben zu können. Aber wer sagt, dass uns die Art und Weise, wie wir unser Geld verdienen, keinen Spaß machen darf?
Hören wir einmal erfolgreichen Menschen zu, wenn sie über ihren Job oder ihr Leben reden. Diese Menschen kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Man kann das Feuer der Leidenschaft in ihren sehen. So wie andere Menschen über ihren Urlaub reden, reden erfolgreiche Menschen über ihr tägliches Leben. Ohne dieses Feuer kann Erfolg nicht funktionieren. Wie wollen wir ein Ziel erreichen, ohne dafür zu brennen?

Du weißt nicht, wofür du brennst? Höre nicht auf danach zu suchen!

Viele Menschen sind grundsätzlich zu ergebnisorientiert eingestellt. Sie wollen unbedingt ein Ergebnis herbeiführen, beschweren sich aber andauernd über den Weg, den sie dafür gehen müssen. Wie wollen wir uns über ein Ergebnis freuen, wenn der Weg dahin keinen Spaß macht und uns nicht erfüllt? Solltest du jetzt feststellen, dass dir Leidenschaft fehlt und du  auch nicht weißt, was deome Leidenschaft ist – es ist nicht schlimm, solange du nicht aufhörst danach zu suchen. Beschäftige  dich  damit, was dich wirklich erfüllt. Schreibe es auf und suche nach Synergien. Selbst die ausgefallensten Leidenschaften haben in der Wirtschaftswelt oftmals eine Nische – wir müssen uns nur einmal damit beschäftigen. Und falls jetzt jemand der Meinung ist: Ich kann aber nichts richtig gut – jeder kann etwas richtig gut – suche danach und mache etwas Großartiges daraus.  Damit fängt alles an!

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