Duzen oder Siezen – Worauf es bei einer Du-Kultur ankommt

Ist Siezen noch zeitgemäß? Siezen wirkt auf viele alt, steif und einfach nicht mehr zeitgemäß.
Doch obwohl Duzen in vielen Bereichen unserer Gesellschaft immer populärer wird, bleibt bei dem ein oder anderen von uns ein komisches Gefühl, wenn wir jetzt alle -inkl. Chef- Duzen sollen.

Viele Unternehmen wollen auf der Startup-Coolness-Welle mitsurfen und durch die Einführung einer DU-Kultur eine lockere, moderne Arbeitsatmosphäre demonstrieren – manche aus Überzeugung, manche aus blankem Aktionismus, um doch noch irgendwie für junge, neue Fachkräfte am Markt attraktiv & cool zu wirken.

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In dieser Folge geht´s die Pros & Cons einer DU-Kultur und was Führungskräfte einmal durchgedacht haben sollten, bevor Sie den Weg in Richtung DU-Kultur gehen.
Wir Duzen uns hier alle – schön für Sie 🤣

gernperdu – worum geht´s dabei?

Wenn man in seine E-Mail-Signatur den #gernperdu packt, signalisiert das allen anderen „Hey, du kannst mich gerne Duzen“. Zum Duzen gezwungen wird natürlich keiner. Weiterhin siezt man sich bei der ersten Kontaktaufnahme. Geht der Adressat nicht auf das Duz-Angebot in der Signatur ein, bleibt es bei der förmlichen SIE-Anrede.

Mittlerweile haben einige Firmen diesen Hashtag schon in den internen Mitarbeiterverzeichnissen, als Armbänder oder Aufkleber auf Ihren Laptops etc.

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