Der Weg zum richtigen Verkauf – Die Vorverkaufsphase(I)

Gerade beim Ungang mit anspruchsvollen Kunden sind Planlosigkeit und allzu große Spontanität im Verkaufsgespräch, besonders im Segment der Hochpreisprodukte, ein großes Risiko. Ein einziges verpatztes Gespräch kann Sie und Ihr Unternehmen eine langfristige Geschäftsbeziehung und sehr viel Umsatz kosten. Die SECS Sales Excellence-Erfolgstreppe im Verkauf hilft Ihnen, die folgenden acht Verkaufschritte zu automatisieren.

Gerade beim Ungang mit anspruchsvollen Kunden sind Planlosigkeit und allzu große
Spontanität im Verkaufsgespräch, besonders im Segment der Hochpreisprodukte,
ein großes Risiko. Ein einziges verpatztes Gespräch kann Sie und
Ihr Unternehmen eine langfristige Geschäftsbeziehung und sehr viel Umsatz
kosten. Die SECS Sales Excellence-Erfolgstreppe im Verkauf hilft Ihnen, die
folgenden acht Verkaufschritte zu automatisieren.

Die Vorverkaufsphase umfasst alle Aktivitäten, um den Kunden schon vor
dem Besuch Ihrer Geschäftsräume auf Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt
aufmerksam zu machen.
Bevor Sie oder Ihr Unternehmen Maßnahmen starten oder Werbematerial in
Form von Geschäftspapieren, Internetauftritt etc. umsetzen (lassen), sind
bestimmte Analysen und Vorüberlegungen notwendig:

  • Ihre Positionierung im Wettbewerbsvergleich
    Als Positionierung bezeichnet man die Stellung des Unternehmens in der Wahrnehmung
    der Konsumenten. Übertragen auf Ihr Geschäft bedeutet das: Welches
    Bild habe haben Ihre Kunden und die Öffentlichkeit von Ihnen im Vergleich
    zu anderen Unternehmen, die ähnliche Produkte anbieten?

  • Die Zielgruppendefinition
    „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ ist ein altes Sprichwort,
    das sich auch auf Ihre menschlichen Kunden übertragen lässt. Jeder
    Mensch hat seinen eigenen individuellen Geschmack. Das Kleid, das der einen
    Kundin gefällt, würde die nächste niemals anziehen. Ein Unternehmen,
    das „alle über einen Kamm schert“ und mit seinen Marketing-
    und Kommunikationsmaßnahmen „jeden“ erreichen möchte,
    läuft Gefahr, niemanden anzusprechen. Bestimmte Gemeinsamkeiten von Zielgruppen
    werden in der so genannten „Zielgruppendefinition“ erfasst. Je genauer
    Ihr Unternehmensauftritt und Ihre Marketing- und PR-Aktivitäten auf diesen
    avisierten Personenkreis zugeschnitten sind, desto bessere Chancen haben Sie,
    diese Personen zu überzeugen.

  • In Ihrem Corporate Design gestaltete Kommunikationsmedien
    Nicht nur bei Geschäftsbeziehungen spielt der erste Eindruck eine
    entscheidende Rolle. Businesskontakte werden häufig über Visitenkarten,
    eine Unternehmensbroschüre oder über den Besuch der Internet-Darstellung
    hergestellt. Wenn Sie einen ersten positiven Eindruck bei einem potenziellen
    Kunden hinterlassen, wird dieser daraus ableiten, dass Sie eine qualitativ
    hochwertige Leistung für ihn erbringen können. Ein professionell
    gestaltetes und durchdachtes Erscheinungsbild ist im Segment hochpreisiger
    Qualitätsprodukte unabdingbar.

  • Die Website
    Das Internet bietet Ihnen viele Varianten, Ihren Kunden und Interessenten
    zusätzliche Online-Dienstleistungen anzubieten. In welcher Weise Sie
    Ihre Website dafür am besten nutzen können, hängt von der Branche
    ab. Währen in der Automobilbranche auf den meisten Internetpräsenzen
    die neusten Modelle auf Fotos abgebildet und mit technischen Daten versehen
    sind, nützt die Abbildung eines Kleidungsstückes in der Modebranche
    recht wenig.

  • Marketing- und PR-Maßnahmen
    Marken haben keine lineare Wachstumskurve, sondern einen begrenzten Lebenszyklus.
    Zunächst erfolgt der Launch, der Aufbau der Marke. Nach einiger Zeit
    des Wachstums und der Stagnation erfolgt der Abschwung und schließlich
    (wenn die Hersteller tatenlos zusehen) das Verschwinden. In einigen Branchen
    versuchen die Marketingfachleute, diesem Zyklus durch häufigen Relaunch
    einer Marke zu entgehen. Um auch für die Zukunft genug Käuferschichten
    zu halten und neue hinzu zu gewinnen, sind von Zeit zu Zeit neue Impulse erforderlich.
    Werkzeuge sind: Pressearbeit, PR-Periodika (Kundenzeitschriften, Mitarbeiterzeitschriften
    etc.), Gespräche mit Multiplikatoren, Veranstaltungen und Events, Aktionen
    (bspw. Wettbewerbe), Kooperationen und Schaumedien.

Wie Sie verschiedene Marketing- und PR-Maßnahmen aufeinander abstimmen

„Ich habe für teures Geld eine Anzeige in unserer Tagesszeitung geschaltet
– die Resonanz war gleich Null. Marketing und Werbung bringen also für
mich nichts!“

Wer so an die Vermarktung seiner Produkte oder seines Geschäftes herangeht,
sollte sich nicht über den ausbleibenden Erfolg wundern. Die Einzelmaßnahmen,
die Ihr Unternehmen durchführt, müssen sinnvoll aufeinander abgestimmt
und einen Bezug untereinander haben. So ist bspw. Pressearbeit oft auch im Zusammenhang
mit der Schaltung von Anzeigen zu sehen, denn bei vielen Medien arbeiten Redaktionen
und Anzeigenabteilungen (inoffiziell) zusammen.

Teilen

Dieser Artikel kann nicht kommentiert werden.