In dieser Episode spricht Yvo WUest mit Martin Gaedt, Unternehmer, Autor und Keynote-Speaker, der mit seinem neuen Buch „Arbeit EINFACH lassen – Warum MEHR das Ziel verfehlt“ einen erfrischend provokativen Blick auf unsere Arbeitskultur wirft.
Martin steht für Provotainment – provokant und unterhaltsam zugleich – und zeigt, wie wir uns von sinnloser Arbeit, endlosen Meetings und überflüssigen Routinen befreien können. Sein Ansatz: Wer 20 % wertlose Arbeit streicht, schafft Raum für Sinn, Wirkung und Freude.
Im Gespräch geht es um die Kunst des Weglassens und dies nicht nur im Berufsleben, sondern auch in Bildung und Lehre. Gemeinsam beleuchten wir, wie sich Martins Ideen auf Schulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen übertragen lassen und was es bedeutet, didaktische Reduktion als Kulturveränderung zu begreifen.
Weitere Themen dieser Episode:
- Warum Weglassen mehr Wert schafft als Effizienzsteigerung.
- Welche Parallelen es zwischen „Delete-Strategie“ und „Arbeit EINFACH lassen“ gibt.
- Wie Humor und Provokation helfen, Denkblockaden zu lösen.
- Was Lehrende tun können, um Lernprozesse zu vereinfachen, ohne sie zu verflachen.
Martins Botschaft ist klar: Weniger tun kann mehr bewirken, in Organisationen, Teams und Lernräumen.

Martin Gaedt liebt Menschen und positive Geschichten darüber, was EINFACH geht. Quer durch alle Branchen begeistern ihn erstaunliche Leistungen, die mit weniger Arbeit erbracht werden. Als Innovator, Gründer und Arbeitgeber schreibt er Bücher, und in Vorträgen provoziert und unterhält er seine Gäste. Martin Gaedt ist passionierter Bahnfahrer durch ganz Europa, von Sevilla nach Santiago ist er kürzlich gewandert, und Deutschland erkundet er mit seiner Familie auf dem Rad

