Eine einfache und so alltägliche Frage. Bei genauer Betrachtung wird jedoch klar, dass es eine Menge Faktoren sind, wovon Ihre Entscheidung abhängt. Lassen Sie sich von Ihrem Geschmack oder Ihrer Essenslust leiten oder achten Sie auf den Preis? Halten Sie gerade eine Diät, sind Sie Vegetarier oder haben Sie vor gesundheitsbewusst zu essen? Doch selbst das garantiert noch nicht die richtige Entscheidung.
Nehmen wir an Sie halten gerade Diät, aber heute machen Sie eine Ausnahme – Essenslust schlägt Diät. Ihre Diät hat zwar jetzt eine Störung erfahren, aber Sie können das in den nächsten Tagen wieder wett machen.
Was ist aber mit den Fragen, die Ihr Leben nachhaltig beeinflussen? – z.B. Beziehung, Familie, Beruf, Karriere, Mitarbeiterführung. Entscheiden Sie die Dinge des Lebens, so wie es von Ihnen erwartet wird oder wie es (scheinbar) alle machen? Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Ihre Gedanken gemacht?
Die Fragen, um die es sich immer wieder dreht, lauten:
- Werteorientiert und dennoch erfolgreich – geht das?
- Wie erkenne ich den Unterschied zwischen Fremd- und Selbstbestimmtheit?
- Wie befreie ich mich aus der Fremdbestimmtheit?
- Wie kann ich mein Selbstwertgefühl unabhängig und selbst bestimmen?
- Wie kann ich die Wirkung meiner Entscheidungen vorab konkretisieren?
- Wie finde ich meine persönliche Ethik?
- Wie kann ich Mitarbeiter – ohne Show und platten Sprüchen – nachhaltig motivieren?
- Warum Esoterik, Psycho- und Führungsmethoden den Erfolg verhindern?
- Wie oft haben Sie schon über ein Spurwechsel in Ihrem Leben ob Beruf oder privat nachdedacht?
….oder welche Frage beschäftigt Sie gerade?
Diese Fragen für sich Nachhaltig und Grundsätzlich zu entwickeln ist nicht schwer, denn den Schlüssel dafür erhalten Sie durch das Anwenden des human-logik Prinzips. In vier Stufen lernen Sie sich, mit 12 Grundsatzfragen Ihr eigenes Lebens- und Entscheidungsmodell zu kreieren und erfolgreich damit umzugehen.
Vergessen Sie die rosarote Brille, aufgesetztes positives Denken und Methoden, die Sie verbiegen. Sie benötigen keine Illusionen oder Notlügen, die Ihnen eine Selbstsicherheit vorgaukeln. Denn mit dem Prinzip entdecken und entwickeln Sie sich ein Fundament, auf das Ihre Selbstsicherheit und Ihr Selbstwertgefühl gründet und durch das Sie eine ehrliche und lebbare Souveränität und Authentizität erlangen. Und bei einem solchen besonderen Genuss müssen Sie nicht einmal auf Ihre Figur achten!
human-logik?
Mit dem Prinzip nutzen Sie einen Weg des professionellen Hinterfragens, Betrachtens und Entscheidens. Es setzt auf die Findung Ihrer eigenen Lösungen, d.h. durch die klar strukturierte Vorgehensweise entdecken und entwickeln Sie eigene Lösungsansätze. Durch diesen Grundsatz wird – ohne Beeinflussung von außen – erreicht, dass es gesellschaftliche und ideologische Vorgaben und Dogmen ebenso hinterfragt wie scheinbar Zwingendes (sog. Sachzwänge) oder scheinbar Vernünftiges (Autoritätsdogma), um unser Denken und Handeln neu und authentisch zu positionieren.
Dies ist wichtig, um die notwendigen Entscheidung abzuleiten und auch erfolgreich umsetzen zu können. Gleichzeitig wird darauf geachtet, dass die Betroffenen (Partner, Mitarbeiter, Kunden…etc.) der Entscheidungen klar definiert werden und deren mögliche Blickwinkel als Kritik der Lösung entgegengestellt werden.
Ob Rhetorik als das Fundament sich mitzuteilen und durchzusetzen oder Mitarbeiter-, Unternehmens- und Lebensführung, alles beruht auf dem Fundament unserer Entscheidungen.
Der Begriff human-logik
Begriffe stellen das Fundament unseres Wissens und Verstehens dar, sie machen Sachverhalte eben begreifbar. Humanum ist als solches der Mensch, Logik die Lehre von den Formen und Gesetzen des Denkens und in heutiger Sicht die Lehre vom richtigen Schließen. Das Prinzip hat indes nichts mit der modernen formalen Logik (z.B. mathematische Logik) gemeinsam. Vielmehr beruft sich der Begriff auf das am Menschen orientierten Verständnis und beschreibt die Gesetze und Formen des Denkens, erweitert durch die Gesetze und Formen des Handelns und Fühlens und wird damit praktisch anwendbar.
Wie können Sie es nutzen?
In erster Linie durch ein konsequentes sich Abwenden von festgelegten Methoden und das sich Hinwenden zu einer kritischen und systematischen Auseinandersetzung mit dem wirklichen Problem, der Situation etc. ohne zementierte Riten und Regeln. Deshalb verzichtet das Prinzip auf derartige Vorgehensweisen. Vielmehr bietet es eine Orientierung bzw. einen Rahmen in der Begegnung bzw. im Dialog, der als eine Art Routenplan oder Kompass genutzt werden kann hin zu einer sinnerfüllten Lebensgestaltung. Das Prinzip orientiert sich an den „vier Urkräften“: Kraft – Form – Funktion – Anziehung und leitet davon die vier Stufen der Auseinandersetzung ab:
- Grundsätzliches
- Tatsächliches
- Erforderliches
- Mögliches
Innerhalb dieser vier Stufen bilden 12 Orientierungsfragen den roten Faden und münden in einer umsetzungsreifen Strategie.
- Grundsätzliches – Kraft
- beschreiben
- begründen
- besinnen
- Tatsächliches – Form
- betrachten
- belegen
- bewerten
- Erforderliches – Funktion
- befinden
- bestimmen
- bewegen
- Mögliches – Anziehung
- benennen
- beleben
- belohnen
Damit konzentriert sich der Anwender auf das Verstehen des Menschen in der Gesamtheit seiner Lebenswelt.
Während die Einzelwissenschaften, die sich mit dem Menschen befassen (z.B. Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Theologie, Medizin) den Menschen aus ihrem Blickwinkel begreifen, ist das Prinzip bemüht das Gesamte in den Vordergrund zu stellen.
Es ist ihm wichtig, zu untersuchen, wie der Mensch in all seinen Lebenssituationen lebt und denkt, fühlt und handelt. Durch die angeleitete Hinterfragung der gesamten Denk-, Wissens-, Fühl- und Handlungsformen und deren Integration wird es für das Individuum möglich, seine Lebensräume grundlegend zu verstehen und neu zu gestalten.

„Dann fahre ich die nächsten 40 Jahre auf demselben Gleis!“ Eine Erkenntnis, die Oliver Groß den Karriere-Kick brachte. Mit nur 22 Jahren wurde er Mitglied der Geschäftsleitung, übernahm Verantwortung für 350 Mitarbeiter und studierte nebenbei Kommunikationspsychologie und Philosophie. In dieser Zeit begann er auch, mit Notizbüchern zu experimentieren und stellte fest, dass diese unscheinbaren Helfer Großes bewirken: Sie helfen Lösungen und Auswege zu finden und eröffnen sogar ganz neue Perspektiven – die Geburtsstunde der NOTIZBUCH-STRATEGIE.